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Berichte 2018 | Berichte 2018
Auf dieser Seite wollen wir Ihnen einen kleinen Überblick über unsere Aktivitäten im Jahre 2018 aufzeigen. |
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20.12.2018 // Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr 2019! | Kommunalpolitik - GAZ 51 Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr 2019! Der SPD-Ortsverein und unsere Vertreterin und Vertreter im Ortschafts- und Gemeinderat wünschen allen Einwohnerinnen und Einwohnern in Durmersheim mit Würmersheim ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes und zufriedenstellendes Neues Jahr 2019.
Vielen Dank für das große Interesse an unserer politischen Arbeit in unserer Gemeinde und für die konstruktiv-kritischen Rückmeldungen!
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Auch in 2019 werden wir wie seit 1902 wieder für alle da sein und uns nach besten Kräften und engagiert in die anstehende Arbeit und das Gemeindeleben einbringen. Wir freuen uns auf viele interessante Gespräche und Anregungen, die wir gerne aufgreifen und weiterführen möchten.
Neben den "normalen" kommunalpolitischen Arbeitsthemen erwartet uns vor allem die Kommunalwahl 2019, bei der wir uns wieder zur Wahl stellen werden. Auch wenn die SPD momentan in Bund und Land in schwierigen Fahrwassern den richtigen Zukunftskurs sucht, sind wir in Durmersheim und Würmersheim mit unserer engagierten und kooperativen Arbeit im Ortschafts- und Gemeinderat auf einem guten Weg.
Mit der Unterstützung unserer Wählerinnen und Wähler werden wir diesen Weg weitergehen. Kontakt: SPD Ortsverein Durmersheim, |
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15.11.2018 // Seit 100 Jahren dürfen Frauen wählen - und GEWÄHLT werden! | Kommunalpolitik - GAZ 46 Seit 100 Jahren dürfen Frauen wählen - und GEWÄHLT werden! Am 12. November 1918, nur drei Tage nach der Abdankung des Kaisers und der Ausrufung der Republik durch Philipp Scheidemann (SPD), stellte der sogenannte "Rat der Volksbeauftragten" (erste kommissarische Regierung) ein Regierungsprogramm vor, welches das Frauenwahlrecht enthielt. Es war von Frauen seit der 1848/49er Revolution gefordert, erstritten, erlitten und erkämpft worden.
Das Erfurter Programm (1891) der SPD forderte ein „allgemeines, gleiches, direktes Wahl- und Stimmrecht […] aller über 20 Jahre alten Reichsangehörigen ohne Unterschied des Geschlechts.“ 1895 brachte die SPD unter August Bebel einen entsprechenden Gesetzentwurf in den deutschen Reichstag ein. Die Männer aller Parteien, außer der SPD, lehnten unter Gelächter den Antrag ab.
Es sollte noch über 20 Jahre dauern, ehe dieses Ziel unter der ersten demokratischen Regierung von SPD-Reichspräsident Friedrich Ebert erreicht wurde. Nun durften Frauen erstmals in der deutschen Geschichte wählen - und GEWÄHLT werden! |
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Bereits im Januar 1919 zogen nach den ersten demokratischen Reichstagswahlen 37 Frauen in den ersten Reichstag der Weimarer Republik ein. Bei dieser Wahl gingen 82 % (!) der wahlberechtigten Frauen zur Wahl. Eine Wahlbeteiligung, von der man heutzutage nicht einmal zu träumen wagt!
Im Laufe der nächsten Jahre ging die allgemeine Wahlbeteiligung und auch die prozentuale Frauenquote in den Parlamenten wieder stark zurück.
Bis die volle Emanzipation der Frauen überhaupt erreicht wurde (fraglich bei "Me too!" und heute noch anzutreffender ungleicher Entlohnung von Frauen und Männern), sollten noch viele Jahre vergehen.
Ein Blick in die Geschichte: Um einen Führerschein zu machen, brauchten deutsche Frauen bis 1958 die Erlaubnis ihres Ehemannes. Bis zum selben Zeitpunkt war es dem Ehemann zudem gesetzlich übertragen, den Lohn seiner Frau zu verwalten, sofern diese überhaupt arbeiten ging. Denn eigentlich war sie (gesetzlich bis 1977!) verpflichtet, den Haushalt zu führen. Bis dahin brauchte eine Frau auch das Einverständnis ihres Ehemannes, um überhaupt arbeiten zu dürfen. Da war es denn auch nicht relevant, dass das Recht, dass er ihren Arbeitsplatz fristlos kündigen durfte, seit 1958 nicht mehr galt. Frauen durften bis 1962 kein eigenes Bankkonto eröffnen und waren - sofern verheiratet - bis 1969 nicht geschäftsfähig. Nicht irgendwo auf der Welt, sondern in unserer Bundesrepublik.
Heute sind diese Punkte abgearbeitet. Frauen in Wirtschaft und Politik bis in leitende Positionen (wir haben schließlich ja auch eine Bundeskanzlerin) sind selbstverständlich - aber leider immer noch unterrepräsentiert im Vergleich zum Anteil der Gesamtbevölkerung.
Zwei Beispiele: 1. Der Gemeinderat Durmersheim hat 22 Mitglieder, davon 4 Frauen (= 18%). 2. Im Ortschaftsrat Würmersheim sitzen unter 10 Mitgliedern 2 Frauen (= 20%).
Bei ca. 50% Frauenanteil an unserer Einwohnerschaft sind das recht bescheidene Zahlen. Das wirft Fragen auf.
Frauen - wo seid Ihr? Wo seid Ihr Frauen ab 18 Jahren, die sich und damit frauliche Komponenten in die Kommunalpolitik unserer Dörfer einbringen wollen? Wo seid Ihr Frauen, die sich stark genug wissen, um im Gemeinde- und Ortschaftsrat "ihre Frau" zu stehen? Wo seid Ihr Frauen aus Würmersheim und Durmersheim , die die Richtlinien der Dorfpolitik nicht nur 18 männlichen Gemeinderäten (+ ein männlicher Bürgermeister) oder 8 männlichen Ortschaftsräten überlassen wollen?
Unser Angebot: 1. Wir informieren Sie über alles, wie und was man in den Ratsgremien arbeitet, wie viel Zeit man aufbringen muss, wie wir in den Fraktionen zusammenarbeiten, usw. 2. Wir stellen unsere Wahllisten in wechselnder Reihenfolge Frau-Mann/Mann-Frau auf. Bei uns gibt es keinen Kampf um die Listenplätze.
Und wenn man nicht gewählt wird? Maximal 88 Kandidatinnen und Kandidaten bewerben sich um 22 GR-Sitze, maximal 30 um 10 OR-Sitze. Wir haben momentan mit einer Frau und vier Männern leider nur 5 GR-Sitze, von denen 4 übrigens nicht bei der ersten Wahlteilnahme gewählt wurden. Darunter sind auch sog. Nachrücker, die in die Gremien rutschen, wenn ein Mitglied z.B. aus Gesundheits- oder Altersgründen zurücktritt. Auch das kann eine echte Perspektive sein!
Und wenn jetzt "Ja!" - dann wie? Ganz einfach! Wir von der SPD Durmersheim mit Würmersheim würden uns über Ihr Interesse an einer kommunalpolitischen Mitarbeit freuen. Nehmen Sie doch einfach Kontakt mit uns auf, entweder direkt über die SPDler/innen die Sie oder über Internet.
Kontakt: SPD Ortsverein Durmersheim,
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20.10.2018 // Gemeinderat | Kommunalpolitik - GAZ 42 Umweltschutz kostet Geld! Einhellige Meinung herrschte im Gemeinderat, als es um die Renovierung der Heizung in der Einsegnungshalle auf dem neuen Friedhof ging. Diese ist mittlerweile in die Jahre gekommen und macht altersbedingte Probleme. Zur Debatte standen eine Flüssiggastherme und eine Anlage mit Grundwasser-Wärmepumpe. Unterm Strich wäre die Gastherme in der Endkalkulation gute 30.000 € billiger. Dennoch entschied sich der Gemeinderat für eine Wärmepumpenanlage.
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Unsere Fraktion stimmte hier einstimmig dem Vorschlag der Verwaltung zu. Das deckt sich auch mit unseren schon im Vorfeld der letzten Kommunalwahl gestellten Forderungen, dass auch in unserer Gemeinde Maßnahmen zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes notwendig sind, um unseren wenn auch kleinen Beitrag im Kampf gegen die Erderwärmung zu leisten. Bei zukünftigen Baumaßnahmen bzw. Heizungssanierungen muss diese Linie weitergefahren werden.
Gemeindezentrum Würmersheim Auf knapp 700.000 € beläuft sich die Kalkulation zur Sanierung des Gemeindezentrums Würmersheim. Nachdem einige nicht unbedingt notwendige Positionen gestrichen wurden, kann nun die Ausschreibung gestartet werden. Die Marktlage ist nach wie vor nicht einfach. Aber die Maßnahme sollte in 2019 nun endlich über die Bühne gehen. Mittelfristig wird sicherlich noch eine weitere Investition beim Saal und der Bühne auf die Gemeinde zukommen.
Bauen - Wo man will? Sorgen machen wir uns wegen zwei Entscheidungen aus dem Bauausschuss. Dieser hat in der letzten Sitzung das mehrheitliche Einvernehmen zu zwei geplanten Baumaßnahmen im Außenbereich, also auf der "grünen Wiese", gegeben. Wenn man schon aus verschiedenen Gründen eine Bebauung außerhalb des Ortsetters ermöglichen will, dann sollte dies nach klaren Vorgaben erfolgen, z.B. mit einem Bebauungsplan. Das schafft eindeutige und gerechte Regeln für alle. Unsere Bedenken, mit den getroffenen Entscheidungen Präzedenzfälle mit Nachahmungspotenzial zu schaffen, fanden leider kein Gehör.
Kontakt: SPD Ortsverein Durmersheim, |
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04.10.2018 // Unser Wald - unser Sorgenkind! | Kommunalpolitik - GAZ 40 Unser Wald - unser Sorgenkind! Nach der letzten Waldbegehung können wir festhalten: Unser Wald bleibt ein Sor-genkind - und daran wird sich laut der neuen Forsteinrichtung 2019-2028 in den nächsten 10 Jahren nichts ändern. Für unser Ziel, das jährliche Defizit langsam aber sicher abzubauen, bleibt der Wunsch weiterhin Vater des Gedankens. Im Gegenteil: Wir steuern auf 250.000.- € Defizit als Dauerzustand zu!
Eschensterben und Lothar-Spätfolgen, Hitze und Trockenheit mit Klimawandel, sin-kende Ernteerträge, invasive Neophyten wie Traubenkirsche u.a. - das sind die gravierendsten Einflüsse, die die Waldbilanz belasten. |
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Das hat auch zur Folge, dass sich das Bild des Waldes in den nächsten Jahrzehnten ändern wird. Klimaresistende und hitzeverträglichere Baumarten wie Douglasie, Edelkastanie oder Roteiche wer-den die gewohnten Kiefern (Forlen) und Buchen zurückdrängen. Um die Situation einigermaßen zu steuern, sehen wir an verschiedenen Ansatzstel-len Optimierungsmöglichkeiten, die wir unserer Betriebsführung auch als Hausaufga-ben mitgegeben haben. Nachwievor sind wir z.B. mit der Erfolgsquote bei Neuan-pflanzungen unzufrieden.
Obwohl die betriebswirtschaftlichen Zeichen besorgniserregend sind, bleiben unsere 4 Wälder Oberwald-Rottlichwald-Heilwald-Hardtwald ein wichtiges Naherholungsgebiet. Gerade der Hardtwald ist offiziell als zertifizierter Erholungswald ausgewiesen. Waldpädagogische Einrichtungen, den neuen Waldkindergarten sowie das momentan gestartete Beschilderungssystem durch unseren Forst-betrieb unterstützen wir und werden dazu auch noch eigene Vorschläge einbringen.
Fazit: Die Zeiten, in denen der Wald die Spardose der Gemeinden war, sind vorbei. Wald bringt kein Geld, Wald kostet Geld und belastet den Gemeindehaushalt. Forstverwaltung und unser örtlicher Forst-betrieb müssen die betriebsinternen Abläufe auf Optimierungsmöglichkeiten abklopfen und z.B. ein an die Klimaveränderungen angepasstes neues Waldkonzept auf-bauen. Neben der negativen betriebswirtschaftlichen Seite ist unser Waldbestand aus volkswirtschaftlicher Sicht als Naherholungsgebiet aber ein wertvoller Faktor für das Leben und Wohnen in Durmersheim und Würmersheim.
Kontakt:
SPD Ortsverein Durmersheim, |
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27.09.2018 // Andrea Bruder seit 10 Jahren im Gemeinderat | | Kommunalpolitik - GAZ 39 Andrea Bruder seit 10 Jahren im Gemeinderat Was sind schon 10 Jahre, möchte man meinen. Aber es kommt immer darauf an, mit was diese Zeit ausgefüllt war. Und 10 Jahre ehrenamtliches Mitglied im Gemeinderat zu sein bedeutet auf jeden Fall neben Arbeit und Zeitaufwand auch das gute Gefühl, sich gewinnbringend für unsere Dorfgemeinschaft eingesetzt zu haben - trotz Familie, trotz Beruf, trotz Hobbys.
Unsere Gemeinderatskollegin Andrea Bruder kann nun auf dieses Jubiläum stolz sein. Seit 2008 ist sie unsere "Frauenpower" in der SPD-Fraktion und tritt für unsere Ziele ein.
Liebe Andrea, vielen Dank für die stets gute und sympathische Zusammenarbeit! Auf dass es noch lange so weitergehen kann!
Natürlich hätten wir gerne nicht nur eine Frau in unserer SPD-Fraktion. Deshalb würden wir uns freuen, wenn sich für unsere Kommunalwahllisten noch viele Frauen finden würden. |
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Übrigens: Die Reihenfolge auf unseren Listen für Gemeinde- und Ortschaftsrat wird abwechselnd "weiblich-männlich" zusammengestellt. Das ist unser attraktives Angebot für alle Frauen ab 18, die sich mit ihrer Sicht "durch die Brille einer Frau" in die Kommunalpolitik einbringen wollen.
Kontakt: SPD Ortsverein Durmersheim, |
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27.09.2018 // Frauenpower in den Gemeinde- und Ortschaftsrat | Kommunalpolitik - GAZ 39 Frauenpower in den Gemeinde- und Ortschaftsrat Der SPD-Ortsverein Durmersheim mit Würmersheim gratuliert unserer SPD-Gemeinderätin Andrea Bruder herzlich zu ihrem 10jährigen Jubiläum.
Leider ist Andrea Bruder zur Zeit die einzige Frau in unserer Fraktion. Auch insgesamt sind Frauen im Gemeinde- und Ortschaftsrat unterrepräsentiert. Das entspricht nicht der demografischen Zusammensetzung unserer Einwohnerschaft.
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Deshalb würden wir uns freuen, wenn sich für unsere SPD-Kommunalwahllisten viele Frauen finden würden.
Die Reihenfolge auf unseren Listen für Gemeinde- und Ortschaftsrat wird abwechselnd "weiblich-männlich" zusammengestellt. Das ist ein attraktives Angebot für alle Frauen ab 18, die sich mit ihrer Sicht "durch die Brille einer Frau" in die Kommunalpolitik einmischen wollen. Kontakt: SPD Ortsverein Durmersheim, |
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27.09.2018 // Unser Neuer in Stuttgart: Jonas Weber | Kommunalpolitik - GAZ 39 Unser Neuer in Stuttgart: Jonas Weber
Jonas Weber, Kreisvorsitzender der SPD Mittelbaden und Fraktionsvorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion, ist als Nachfolger von Ernst Kopp unser neuer SPD-Landtagsabgeordneter in Stuttgart.
Auf Jonas wartet viel Arbeit, vor allem wird er viel im Landkreis herumreisen um sich vorzuzeigen und Impulse für seine Arbeit im Landtag zu sammeln. |
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So ließ er es sich am letzten Samstag auf der Rückfahrt vom SPD-Landesparteitag in Tuttlingen auch nicht nehmen, beim Phönix-Weinfest zusammen mit Cancel Bicer, der Vorsitzenden der Jusos Mittelbaden, mit Mitgliedern unseres Ortsvereins ein "Achtele" zu trinken.
(Bericht J. Tritsch / Foto: A. Badior) |
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13.09.2018 // Unsere neue Homepage ist da! | Kommunalpolitik - GAZ 37 Unsere neue Homepage ist da! Intensiv hat sich unser Webmaster mit der Neugestaltung unserer SPD-Homepage beschäftigt. Das Ergebnis kann sich wahrlich sehen lassen! Neben allgemeinen Informationen und Links zur Landes- und Bundespolitik stehen unter www.spd-durmersheim.de natürlich Themen zu Durmersheim und Würmers-heim im Mittelpunkt, z.B. auch die bevorstehenden Kommunalwahlen 2019. Die Seite wird noch um verschiedene Rubriken erweitert werden, hat aber schon jetzt eine Fülle an wichtigen Informationen zum politischen Leben in unserem Ort und zu unseren Aktivitäten. |
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Ein Besuch (und vielleicht auch ein Vergleich mit den Internetseiten der anderen politischen Gruppen in Durmersheim) lohnt sich. Und wer zu unserer Homepage Lob oder konstruktive Kritik loswerden möchte, darf uns dies gerne zukommen lassen: Kontakt: SPD Ortsverein Durmersheim, |
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07.09.2018 // Lust auf Kommunalpolitik? Lust auf Mitbestimmen? | | Kommunalpolitik - GAZ 36 Lust auf Kommunalpolitik? Lust auf Mitbestimmen? Jung, dynamisch und der festen Meinung, dass Du beeinflussen willst, wie Dein Durmersheim mit Würmersheim in die Zukunft geht? Oder willst Du andere für Dich und über Dich bestimmen lassen?
Gib Deinen Senf dazu und greife jetzt ins kommunale Geschehen ein. Es geht um Deine Zukunft in unseren Orten! Melde Dich bei uns und informier Dich... |
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Kontakt: SPD Ortsverein Durmersheim, |
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07.09.2018 // Lust auf USA? Trotz Trump und Strafzöllen? | Bundespolitik - GAZ 36 Lust auf USA? Trotz Trump und Strafzöllen?
Junge Berufstätige und Auszubildende aufgepasst! Jetzt bewerben: Es gibt noch Restplätze für die USA! Denn Ihr könnt ein Jahr in den USA leben, lernen und arbeiten – diese spannende und einzigartige Kombination bietet das Parlamentarische-Patenschafts-Programm (PPP). |
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„Und das Beste ist, für die Ausreise im August 2019 gibt es noch freie Plätze. Also bewerbt Euch jetzt!“ sagt unsere SPD-Bundestagsabgeordnete Gabriele Katzmarek. „Solch ein Auslandsaufenthalt verändert manchmal ein ganzes Leben. Es werden Freundschaften, Kontakte und Beziehungen geknüpft, der eigene Gedankenhorizont erweitert, das Selbstbewusstsein gestärkt und ganz nebenbei wird noch eine Fremdsprache – häufig bis zur Perfektion – erlernt." Als langjährige Patin des PPP ruft sie damit alle Schülerinnen und Schüler, Azubis und junge Berufstätige aus ihrem Wahlkreis dazu auf, sich noch bis zum 14. September zu bewerben.
Bewerben dürfen sich Interessierte, die nach dem 31. Juli 1994 geboren sind. „Ich freue mich, dass ich bereits im fünften Jahr als Patin junge Menschen im Rahmen des PPP unterstützen darf“, sagt Gabriele Katzmarek. „Ich habe bisher nur gute Erfahrungen mit und es wäre toll, wenn auch im nächsten Jahr wieder eine junge Frau oder ein junger Mann unseren Wahlkreis in den USA als Botschafter Deutschlands vertreten würde.“ Unter www.bundestag.de/ppp finden interessierte Kandidatinnen und Kandidaten genaue Informationen zu Voraussetzungen und Bewerbungsformalitäten. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 14. September.
Kontakt: SPD Ortsverein Durmersheim, |
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06.09.2018 // Unsere neue WEB-Seite ist online | Kommunalpolitik Neue WEB-Seite ist online
Sie ist fertig… nach 41 E-Mails und dem einen oder anderen Telefongespräch ist unsere NEUE WEB-Seite online. Auf unserer Internetseite finden Sie Informationen über unsere politische Arbeit, Kontaktmöglichkeiten zu unseren Mandatsträgerinnen und Mandatsträgern. |
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Wir berichten über Kommunal, Landes- und Bundespolitik. Sprechen Sie mit uns über ihre Anliegen, diskutieren Sie mit uns. Wir wünschen viel Spaß beim Stöbern auf unserer Web-Seite. Kontakt: SPD Ortsverein Durmersheim, |
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30.08.2018 // Danke - Ernst Kopp | Kommunalpolitik "Danke" - Ernst KoppDie Durmersheimer SPD dankt unserem ehemaligen Landtagsabgeordneten Ernst Kopp für seinen unermüdlichen Einsatz. Über Jahrzehnte war Ernst Kopp als Gemeinderat, Bürgermeister und in den letzten Jahren auch im Landtag eine herausragende Persönlichkeit der SPD. Sein Engagement für die Partei und die Menschen war beispielhaft. Nun gebietet ihm Vernunft, Schwerpunkte anders zu setzen. Er muss mehr auf seine eigene Gesundheit achten. Dazu wünschen die Durmersheimer Genossinnen und Genossen ihrem Ernst Kopp die nötige Ruhe und Gelassenheit und auch den Abstand von der Politik. Sicher werden wir ihn aber auch in Zukunft ab und zu nach Durmersheim einladen.
Der SPD Ortsverein Durmersheim sagt DANKE.
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06.08.2018 Landespolitik In eigener Sache: Ich lege mein Landtagsmandat nieder
Im vergangenen Jahr hatte ich gesundheitlich mit Problemen zu kämpfen. So sehr, dass ich über längere Zeit im Krankenhaus und in Reha war und deshalb viele Sitzungen im Landtag und auch Termine im Wahlkreis leider nicht wahrnehmen konnte.
Als ich vor einigen Monaten wieder in das politische Tagesgeschäft eingestiegen bin, habe ich mir gewünscht, dass ich schnell wieder zu alter Stärke zurückfinde. Leider hat sich dieser Wunsch nicht so erfüllt, wie ich es mir erhofft hatte.
Zu gern war und bin ich für die Menschen an Rhein und Murg Ansprechpartner und tatkräftiger Politiker. Trotzdem habe ich in den letzten Monaten intensiv darüber nachgedacht, welchen Weg ich weiter beschreiten möchte. Mit meiner Familie und den behandelnden Ärzten habe ich über meine politische Arbeit und die damit verbundenen Beanspruchungen gesprochen. Am Ende dieses wichtigen Austausches bin ich zum Schluss gekommen, mein Landtagsmandat zum Ende des Monats August niederzulegen.
Dass mir dies nicht leicht fällt, dürfte klar sein. Aber ich habe immer gesagt, dass Ämter nur auf Zeit vergeben werden und sich jeder stets selbst zu prüfen habe. Meine Kraft und Zeit möchte ich zukünftig meiner Familie widmen.
Ich bedanke mich für die Unterstützung und Mithilfe über all die Jahre. Gerade auch in schwieriger Zeit durfte ich Solidarität und Hilfe von so vielen Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten, Freunden, Bekannten und politischen Wegbegleitern erleben. Diese Solidarität hat mich bei Kommunalwahlen, Bürgermeisterwahlen und Landtagswahlen getragen. Dank dieser breiten Unterstützung wurde ich in den Gemeinderat, Kreistag und in den Landtag gewählt.
Ich bin in unserer Region verwurzelt und in der SPD Zuhause. Beides war mir immer wichtig. Daher bin ich froh, dass unser Wahlrecht sicherstellt, dass auch in Zukunft ein Sozialdemokrat in Stuttgart für unsere Region seine Stimme erheben kann.
Ich bitte darum, zukünftig unserem langjährigen SPD-Kreisvorsitzenden Jonas Weber (jonas.weber@spd.landtag-bw.de) ebenfalls diese tatkräftige Unterstützung zukommen zu lassen, wie ich sie in den über sieben Jahren meines Landtagsmandats erfahren durfte.
Mit solidarischen Grüßen Ernst Kopp |
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29.08.2018 // Nur motzen und meckern oder selber mitbestimmen? | Kommunalpolitik Nur motzen und meckern oder selber mitbestimmen?
Stell Dir mal Folgendes vor: Du gehst gerade einkaufen oder besuchst ein Vereins-fest, wartest beim Arzt oder fährst mit der Stadtbahn. Du wirst von Personen aus Durmersheim oder Würmersheim angesprochen, die Dir (da Du ja schließlich Gemeinderätin oder Gemeinderat bist) deutlich sagen, was sie von dem halten, was Du mitbeschlossen hast.
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Das Gute vorweg: Es gibt hier und da auch Lob! Und jetzt zur Realität: Alter Bahnhof - Ihr spinnt doch, eine Spielhölle im Bahnhof! Spedition auf dem Moserareal - Ihr habt ja nicht alle Tassen im Schrank! Umbau in der Hauptstraße - Welcher I...t ist denn auf die Schnapsidee gekommen? Was für Schlaumeier sitzen denn im Gemeinderat?
Und jetzt stell Dir auch vor, dass Du den Kritikern (oder darf man zu möglichen Währerinnen und Wählern auch Motzer oder Meckerer sagen?) etwa so antwortest: Wenn Du alles besser weißt und selber bessere Vorschläge machen kannst, dann kandidiere für den Gemeinderat und mach' dort alles besser! Man darf dreimal raten, wie die Antwort zu 99% lautet.
Es ist halt einfach bequemer, die Arbeit von Gemeindeverwaltung und Gemeinderat aus der Distanz (aber leider zu oft ohne Hintergrundwissen) zu kritisieren als sich in seiner heiligen Freizeit 1-2 Mal im Monat zur Gemeinderatssitzung, 1-2 Mal zu Ausschusssitzungen und zu weiteren Verpflichtungen von daheim loszureißen. Dazu kommt noch die Zeit, die man zum Studium der Sitzungsunterlagen und für Fraktionsbesprechungen oder zur Beschaffung von weiteren Informationen aus dem Internet oder bei Besichtigungen benötigt.
Und jetzt stell Dir noch vor, dass es in Durmersheim und Würmersheim tatsächlich solche Menschen gibt, die sich trotz Beruf, Familie und Freizeitinteressen bereit erklären, das alles auf sich zu nehmen und so ihre Fähigkeiten ehrenamtlich in den Dienst für unsere Dorfgemeinschaft einbringen.
Willst Du nicht auch zu diesen Personen gehören, die nicht nur mit dem Finger auf Missstände zeigen sondern selber an Lösungen mitwirken können?
Dann melde Dich bitte bei uns - wir können schlicht und einfach nicht alle selber fragen. Unsere SPD-Liste ist für kommunalpolitisch interessierte Frauen und Männer ab 18 geöffnet, gerne auch für Neubürgerinnen und -bürger. Für die Kandidatur ist keine Mitgliedschaft erforderlich. Als Mitglied des Gemeinderates und des Ortschaftsrates
- bist Du Bindeglied zwischen Bürgern und Verwaltung - nimmst Du aktiv am politischen und sozialen Geschehen teil - hast Du bei Diskussionen und Entscheidungen Mitsprache- und Mitbestimmungsrecht Rückfrage eines Interessenten:
Und wenn ich nicht gewählt werde? Das Risiko, nicht gewählt zu werden, ist genauso groß wie das Risiko gewählt zu werden. Die meisten Ratsmitglieder wurden nicht bei der ersten Kandidatur gewählt. Dann muss man am Ball bleiben, muss mit der Gruppe weiterhin diskutieren und sich austau-schen und so die Gemeindepolitik aus nächster Nähe begleiten und seine Meinung einbringen. Und noch etwas: Bei allen Fraktionen hat es in den letzten 10 Jahren immer wieder freie Plätze für Nachrücker gegeben, weil Ratsmitglieder aus Alters- oder sonstigen Gründen ihren Platz freigemacht haben. Das wird bei uns in der SPD-Fraktion auch in den nächsten Jahren so sein! Bist Du bereit? Kontakt: SPD Ortsverein Durmersheim,
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24.08.2018 // Generalsekretärin Luisa Boos erklärt zur Spurwechseldebatte | Bundespolitik Generalsekretärin Luisa Boos erklärt zur Spurwechseldebatte
„Innenminister Strobl erinnert in der Debatte um einen Spurwechsel im Rahmen eines Einwanderungsgesetzes immer mehr an die drei Affen, die nichts sehen, nichts hören und nichts sagen wollen. Er verschließt die Augen vor gut integrierten und arbeitenden Asylbewerbern. |
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Sie darf es anscheinend nicht geben. Dementsprechend will Strobl keine Appelle des baden-württembergischen Handwerks hören, das dringend auf diese Menschen angewiesen ist. Und er will mit seinem Koalitionspartner im Bund, der SPD, erst gar nicht darüber reden, wie ein vernünftiges Einwanderungsgesetz aussehen könnte. Das ist eine Politik vorbei an der Realität der Menschen und der eigenen Wählerschaft im Land.“ |
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16.08.2018 // Bin ich denn verrückt? | Kommunalpolitik Bin ich denn verrückt? Solche und ähnliche Kommentare hören wir in letzter Zeit öfter, wenn wir in Durmersheim und Würmersheim Frauen und Männer auf eine mögliche Kandidatur bei den Gemeinderats- und Ortschaftsratswahlen im Mai 2019 ansprechen. Natürlich ist diese Aussage nicht ganz unbegründet, wenn man die nackten Zahlen anschaut:
Je 22 Namen sollen bei den 4 Gemeinderatsfraktionen und je 10 bei den 3 Ortschaftsratsfraktionen auf der Wahlliste stehen. Da ist die rechnerische Wahrscheinlichkeit, nicht gewählt (oder doch??) zu werden, gut auszurechnen. Und wenn wir von der SPD mit momentan 5 von 22 Sitzen im Gemeinderat und 2 von 10 im Ortschaftsrat aufkreuzen, stärkt das unsere Überzeugungskraft nicht unbedingt. Wir können zwar darauf verweisen, dass altersbedingt in den nächsten Jahren mit Nachrückern Bewegung in unsere Fraktion kommen könnte, dass die meisten Ratsmitglieder nicht beim ersten Versuch gewählt wurden oder dass wir einen guten Platz auf der Wahlliste anbieten können. Aber das führt nicht immer zum Erfolg.
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Mit anderen Worten: Die SPD Durmersheim mit Würmersheim hat auf ihren Kandidatenlisten noch Plätze frei! Wir suchen tatsächlich "Verrückte", die zudem auch noch den Grundwerten der SPD nahe stehen (Mitglied muss man nicht sein), die unsere gute Arbeit vor Ort mit Interesse verfolgen und sich mit ihren Fähigkeiten einbringen und mitwirken wollen. Was sollte man mitbringen? Erfahrung aus Familie, Beruf, Schule, Verein usw., gesunden Menschenverstand, Mut sich als SPD-Kandidatin oder -Kandidat zu outen und die Bereitschaft, für die Allgemeinheit und unsere Gemeinde Verantwortung mittragen zu wollen. Wahrscheinlich sind das die Eigenschaften, weshalb man uns SPD-Gemeinderäte und SPD-Ortschaftsräte als "verrückt" betrachten könnte. Und vorweg noch etwas: Zeit haben wir eigentlich alle nicht, man hat ja schließlich beruflich und privat genug um die Ohren. Aber trotzdem sind wir gerne "verrückt" und freuen uns, wenn wir weitere Gleichgesinnte (also "Verrückte") finden, die zu uns ins Boot steigen. Unser großes Problem: Wir können nicht alle ca. 7000 Wahlberechtigte direkt ansprechen oder an allen Wohnungen die Klinken putzen. Man darf deshalb den Spieß umdrehen und uns ansprechen.
Dieser Artikel darf weitergegeben werden an Freunde, Bekannte, Verwandte, Töchter, Söhne, Enkelinnen und Enkel ab 18, denen man "so etwas Verrücktes" zutraut. Da wir gerne mehr Frauen auf den Listen präsentieren wollen (immer im Wechsel Frau-Mann-Frau-Mann-...), freuen wir uns besonders auf Mitmacherinnen! Also dann ran an den Telefonhörer oder uns direkt ansprechen: Andrea Bruder (GR - Te. 82003) - Andreas Badior (GR - 9196868) - Dieter Baldo (GR, OR - Tel. 2905) - Werner Hermann (GR - Tel. 81284) - Alexander Klein (OR) - Josef Tritsch (GR - 9167875) Email: kontakt@spd-durmersheim.de |
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16.08.2018 // Ein Tierkrematorium für Durmersheim! | Kommunalpolitik Ein Tierkrematorium für Durmersheim! Auf die Frage, was Durmersheim hat, andere Hardtgemeinden aber nicht, können wir jetzt als Alleinstellungsmerkmal auf ein Tierkrematorium verweisen.
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Der GR hatte über die Zulassung zu entscheiden - oder besser gesagt, sie zur Kenntnis zu nehmen. Denn wegen der bestehenden Rechtslage kann das Vorhaben im "GI Südlich der Malscher Straße" nicht abgelehnt werden. Da hilft auch nicht der Hinweis auf die kommunale Planungshoheit, die zunehmend vom Paragraphenwald überwuchert wird. Das Tierkrematorium Durmersheim gehört zum bundesweit tätigen Unternehmen "Anubis". Gerade diese wirtschaftliche Seite löste bei uns auch kritische Anmerkungen aus. Denn bei allem Verständnis für Tierliebe und für die Emotionen, wenn ein zur Familie gehörendes Tier stirbt, sollte nicht vergessen werden, dass hinter allem auch ein boomender Markt steckt. Heimtiere werden massenhaft produziert und importiert und werden so ("Von der Wiege bis zur Bahre") zu einem Milliardengeschäft. Der "Bedarf" für ein Tierkrematorium ist auch in unserer Region gegeben, denn die Zahl der Heimtiere ist steigend. So ist auch in Durmersheim schon lange der Trend zum Zweithund festzustellen.
"Anubis" bietet einen Rundumservice für den Umgang mit toten Heimtieren. Neben attraktiven Urnen und Särgen (für Tierfriedhöfe) und sonstigen Erinnerungsangeboten in edlen Materialien gibt es einen Abholdienst, Sterbevorsorgeversicherung, Verabschiedungsräume, Trauerbegleitung, Trauerkarten für die Familie und andere si- cherlich wohlgemeinte Geschäftsideen, die den Abschied vom Tier erleichtern und die Kassen klingeln lassen sollen. Vor dem Hintergrund, dass jährlich gut 300.000 Heimtiere in den 540 deutschen Tierheimen, Aufnahmestationen, Gnadenhöfen u.ä. abgegeben werden, sei uns darum bei aller Tierliebe (oder vielleicht gerade deshalb?) auch mal ein kritischer Blick auf die Sache gestattet.
Der Zusatzbeschluss des Gemeinderates, per Bebauungsplanänderung eine Erweiterung des Krematoriums zu unterbinden, ist in unserem Interesse. Denn mit Anlagen, die nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz zu genehmigen sind, muss mit höchster Vorsicht umgegangen werden.
Werner Hermann
-Fraktionssprecher-
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02.08.2018 // Wir gratulieren ... | Kommunalpolitik Wir gratulieren ... unserem Fraktionssprecher Werner Hermann zu seinem Jubiläum: Seit 30 Jahren ist er Mitglied im Gemeinderat Durmersheim und hat sich in dieser langen Zeit vorbildlich für die Belange unserer Gemeinde und ihrer Bürgerinnen und Bürger eingesetzt.
Ehrenamtliches Engagement ist mehr gefragt denn je. Gemeinde, Vereine, Kirchengemeinden und Gruppen können nur existieren, wenn sich Männer und Frauen finden, denen das Allgemeinwohl etwas bedeutet und die bereit sind, dafür auch Anstrengungen und Opfer auf sich zu nehmen. Werner Hermann gehört zu diesen Personen, die ihre Persönlichkeit und ihre Fähigkeiten zum Wohle aller in die Waagschale werfen.
Wir sind froh, dass wir mit Werner Hermann jahrzehntelange kommunalpolitische Erfahrung und Kompetenz - auch als Mitglied im Kreistag und Regionalverband Mittlerer Oberrhein - und viel Hintergrundwissen in unseren Reihen haben. |
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Lieber Werner, wir freuen uns mit Dir über Dein Jubiläum und gratulieren Dir herzlich und dankbar. Wir freuen uns aber auch auf die weitere Zusammenarbeit mit Dir mit Deinen Meinungen zu schwierigen Themen und auf kollegiale und immer humorvolle Diskussionen in der SPD-Fraktion und im SPD-Ortsverein. Danken möchten wir auch Deiner Familie. Denn ohne deren Unterstützung - und das gilt für alle die ehrenamtlich in Verantwortung stehen - wäre Vieles nicht möglich! In der letzten Gemeinderatssitzung wurde unser CDU-Kollege Hermann Kölmel nach 38 Jahren aus dem Gemeinderat verabschiedet. Was für eine stolze Bilanz steckt hinter dieser Zahl!
Hermann Kölmel hat sich uns in der SPD-Fraktion stets als kollegialer Partner im Einsatz für die Interessen der Gemeinde gezeigt und sich so unsere hohe Wertschätzung verdient. Dafür zollen wir gerne unseren Respekt und unseren Dank. Lieber Hermann, für die kommenden Jahre im kommunalpolitischen Ruhestand wünschen wir "Roten" Dir die notwendige Zeit und Muse für deine Hobbys und Deine Familie. Wir werden uns hier und da ja immer mal wieder sehen und gerne mit Dir unterhalten. Deinen Nachfolger Michael Veneziani begrüßen wir herzlich im Gremium und freuen uns auf das kollegiale Miteinander.
Josef Tritsch -stellv. Fraktionssprecher-
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12.07.2018 // Wir wachsen! | Kommunalpolitik Wir wachsen! Ein erfreulicher Anlass stand im Mittelpunkt unserer letzten Mitgliederversammlung: Vorsitzender Andreas Badior konnte mit Roland Schmitt, Bettina Engelhardt, Wolfgang Bühler und Heinz Janischewski vier neue Mitglieder in unserem Ortsverein begrüßen und ihnen das rote Parteibuch der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands übergeben.
Wir freuen uns über unseren Zuwachs und wünschen uns mit Euch viele interessante Diskussionen über kommunale Themen und über die große Politik in Stuttgart, Berlin und Brüssel.
Delegierten auf Kreisebene - Europawahl |
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Im Rahmen dieser Versammlung wählten wir auch unsere Delegierten, die auf Kreisebene die Genossinnen und Genossen bestimmen, die zur Wahl der baden-württembergischen Kandidaten/innen für die nächste Europawahl im Mai 2019 fahren werden. Unsere Delegierten sind Andreas Badior, Wolfgang Bühler, Andreas Gallego, Doris Klumpp und Birte Lübker, ihre Stellvertreter werden Bettina Engelhardt, Regina Heck, Heinz Janischewski, Michael Kirchhofer, Roland Schmidt und Karina Stürmlinger sein. |
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21.06.2018 // Die Sanierung des Gemeindezentrums Würmersheim | Kommunalpolitik Was hat das Gemeindezentrum Würmersheim mit Beerdigungskosten zu tun? Um übler Nachrede und Legendenbildung gleich Paroli zu bieten: Niemand im GR ist gegen die Sanierung des GZ Würmersheim! Aber die Mehrheit will nicht mitgehen, dass sich die Kostenspirale innerhalb von 3 Jahren von 240.000 € über 585.000 € und 700.000 € nun auf mind. 800.000 € hochschraubt. Das lässt sich auch trotz höherer Baukosten schlecht erklären und verkaufen.
Unser aktueller Haushalt zeigt: Es fehlt an allen Ecken und Enden Geld. Die Gemeinde wurde vom Landratsamt dazu verdonnert Geld zu sparen und ihre Einnahmen zu erhöhen. Daraus ergeben sich für das GZ vier Modelle: 1. Einsparungen am GZ-Vorhaben 2. Sparen an anderen Stellen: Feuerwehrhaus kleiner, Kindergartensanierungen aussetzen, weniger Personal einstellen, Straßen nicht sanieren, Vereinsförderung kürzen usw. 3. Kreditaufnahme: Schuldenstand der Gemeinde steigt 4. Durch höhere Einnahmen: Mensaessen + KiGa-Gebühren + Hundesteuer + Beerdigungskosten usw.: alles hoch! |
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Die SPD-Fraktion steht zu Modell 1, weil wir sicher sind, dass für 700.000 € (vom Ortsvorsteher im Dezember noch als Obergrenze bestätigt) ein funktionstüchtiges und zum Belegungsgrad passendes GZ möglich ist. Alle Modelle führen natürlich zum Aufschrei bei Betroffenen, so auch der jetzt gefasste Beschluss bei Nutzern des GZ. Unsere Haushaltslage wird übrigens zeigen, welche der oben genannten Schritte noch kommen werden.
Das im Haushalt verfügbare Geld gehört der Allgemeinheit. Der GR ist verpflichtet, sorgsam zu wirtschaften und die Interessen der Bürger gleichberechtigt zu bedienen. Das ist nicht so einfach. Oft stoßen die beschlossenen Maßnahmen auf Kritik - sicher auch deshalb, weil nicht alle die Zusammenhänge und Hintergründe kennen. Wer aber glaubt, die Gemeindeangelegenheiten besser managen zu können - 2019sind wieder Kommunalwahlen! Wir freuen uns auf kompetente und mutige Interessenten für dieses nicht immer einfache "Freizeitvergnügen" - sehr gerne als Kandidatin und Kandidat auf unserer SPD-Liste zur Kommunalwahl. Noch Fragen, Anregungen, Kritik oder sogar Lob? Über unsere Homepage www.spd-durmersheim.de bzw. kontakt@spd-durmersheim.de sind wir für Sie da.
SPD-Fraktion Durmersheim -i.A. Werner Hermann-
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03.05.2018 // Dorfentwicklung und Ehrungen . | Kommunalpolitik Dorfentwicklung und Ehrungen ... standen auf dem Programm der Versammlung des SPD-Ortsvereins Durmersheim mit Würmersheim.
Mit großer Freude durften wir dazu auch unseren Landtagsabgeordneten Ernst Kopp begrüßen, der es sich nicht nehmen ließ, unsere Jubilarinnen und Jubilare persönlich zu beglückwünschen.
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Zusammen mit dem Ortsvereinsvorsitzenden Andreas Badior konnte er Anne Hermann und Georg Freiding für 40jährige Mitgliedschaft in der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands auszeichnen. Inge Heck und Harry Brummack dürfen auf 30 Jahre SPD zurückblicken. Ernst Kopp MdL betonte in seiner Ansprache die Wichtigkeit von ehrenamtlichem Engagement in politischen Parteien vor Ort. "Ohne Frauen und Männer, die sich um die öffentlichen Angelegenheiten kümmern, ist es um unsere Gesellschaft und unsere Kommunen schlecht bestellt."
Gerade im Hinblick auf die bevorstehenden Kommunalwahlen 2019, denen dann in Jahresfrist jeweils Landtags- und Bundestagswahlen folgen, gewinnt das an Bedeutung. Nach den Ehrungen beschäftigte sich die gut besuchte Versammlung mit baulichen Entwicklungen und Veränderungen der letzten Jahrzehnte in Würmersheim und Durmersheim. Die fotografischen Gegenüberstellungen "Früher - Heute" ließen einerseits Erinnerungen an vergangene Zeiten aufkommen, zeigten aber auch, dass sich in unseren Orten gerade in den letzten Jahren städtebaulich viel getan hat. Bei gutem Essen und anregenden Gesprächen klang ein gelungener Abend aus, der interessante Impulse für die zukünftige Arbeit der SPD Durmersheim mit Würmersheim gegeben hat. |
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08.03.2018 // Die Basis hat gesprochen | Kommunalpolitik Die Basis hat gesprochen Seit dem letzten Sonntag steht fest, dass Deutschland in den nächsten 4 Jahren von einer Großen Koalition regiert wird. Bei dem Mitgliedervotum in der SPD haben 66% der über 460.000 Genossinnen und Genossen mit "JA" für eine Regierungsbeteiligung gestimmt.
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Nun kann endlich eine neue Bundesregierung gebildet werden. Die Grundlage der zukünftigen Regierungsarbeit ist ein Koalitionsvertrag, in dem die Handschrift der SPD deutlich zu lesen ist. Das dürfte auch ein wichtiger Punkt gewesen sein, der zum positiven Ergebnis der Mitgliederbefragung beigetragen hat. Die Ansprüche der Basis an die SPD-Führung und an die SPD-Kabinettsmitglieder sind klar formuliert: Die Akzente in der Bundespolitik müssen von der SPD gesetzt und durchgesetzt werden. Daneben müssen das Erscheinungsbild der SPD und die Kernpunkte sozialdemokratischer Politik deutlicher herausgearbeitet werden. Und die "Erneuerung" unserer SPD, von der ständig gesprochen wird? Sie kann nicht nur "von oben" verordnet und angeregt werden. Entscheidend werden auch die Impulse aus der Mitgliedschaft werden und wie die vor Ort wahrgenommen werden. Vor Ort bei uns kümmert sich der SPD-Ortsverein Durmersheim mit Würmersheim, übrigens schon seit 1902, um die kleine Dorfpolitik. Daneben sprechen wir zusammen mit unserem Landtagsabgeordneten Ernst Kopp MdL und unserer Bundestagsabgeordneten Gabriele Katzmarek MdB auch landes- und bundespolitische Themen an. Nachdem wir seit dem Jahreswechsel vier neue Mitglieder in unserem Ortsverein begrüßen konnten, würden wir uns natürlich über weitere politisch interessierte "Neulinge" freuen. Eine Dorfgemeinschaft ist eine politische und demokratische Einheit, in der wir Bürgerinnen und Bürger z. B. über den Gemeinde- und Ortschaftsrat das Sagen haben. Mitmachen heißt mitmischen und mitbestimmen.
Dazu laden wir ein! Mehr zu und über uns erfährt man auf unserer Homepage www.spd-durmersheim.de. Wir freuen uns auch über die direkte Ansprache und über Emails. Über unsere Emailadresse kontakt@spd-durmersheim.de erreichen uns
ständig Rückmeldungen zu unserer Arbeit und zu unseren Presseberichten, die wir stets beantworten. |
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08.03.2018 // Gabriele Katzmarek lädt zum Planspiel ein | Bundespolitik Gabriele Katzmarek lädt zum Planspiel ein Wie sieht die Arbeit von Bundestagsabgeordneten aus, wie verläuft eine Sitzungswoche in Berlin? Wer dies interessiert, für den ist das Planspiel "Jugend und Parlament" des Deutschen Bundestages, zu dem die unsere SPD-Bundestagsabgeordnete
Gabriele Katzmarek einlädt, genau das Richtige.
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"Das Planspiel gibt Jugendlichen Einblicke in das politische Berlin. Ihr schlüpft in die Rolle von Abgeordneten, diskutiert fiktive Gesetzentwürfe und lernt so die Arbeitsweise des Parlaments und die Gesetzgebung kennen." Auch ein Besuch im Bundestagsbüro von Gabriele Katzmarek steht während des viertägigen Planspiels auf dem Programm. Das Planspiel findet vom 23. bis 26. Juni 2018 in Berlin statt. Teilnehmen können Jugendliche zwischen 17 und 20 Jahren aus dem Wahlkreis von Gabriele Katzmarek. Die Kosten werden vom Deutschen Bundestag übernommen.
Meldeschluss ist der 30. März 2018 im Wahlkreisbüro von Gabriele Katzmarek (Kapellenstr. 17 in 76437 Rastatt oder unter gabriele.katzmarek@bundestag.de).
Weitere Information bei https://www.mitmischen.de/erleben/besucheWorkshopCo/JuP/index.jsp |
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22.02.2018 // Das Mitgliedervotum der SPD zur GroKo | Bundespolitik roKo JA? GroKo NEIN? Über 460000 SPD-Mitglieder sind zum Mitgliedervotum über eine Große Koalition mit der CDU/CSU aufgerufen. Damit stehen viele Genossinnen und Genossen nach turbulenten Wochen in der SPD vor einer zukunftsweisenden Entscheidung.
Zukunftsweisend wird das nicht nur für Deutschland sein, weil dringend eine handlungsfähige Regierung gesucht wird, sondern zukunftsweisend auch für unsere SPD. Denn die hat sich nach dem Wahldebakel im September eine Runderneuerung verordnet, und zwar aus der Oppositionsrolle heraus.
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Nach dem Jamaica-Crash mussten aber die Karten neu gemischt werden. Nun liegt ein Koalitionsvertrag auf dem Tisch, über den in der ältesten deutschen Volkspartei wieder einmal die Mitglieder entscheiden werden. Das Ergebnis ist offen, die Argumente pro und contra müssen gegenseitig abgewogen werden.
Aus kommunalpolitischer Sicht, und dies darf neben der hohen Politik auch einmal gesehen werden, stehen im Vertrag interessante SPD-Impulse, weil sie höhere Fördermittel für die Kommunen versprechen. Mit der Abschaffung des Kooperationsverbots kann der Bund in die Finanzierung bildungspolitischer Vorhaben wie Digitalisierung im Schulbereich, staatliche Beteiligung an Kinderbetreuungskosten, Ausbau der Inklusion behinderter Kinder oder Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung im Grundschulalter eingreifen. Interessant und von der SPD-Basis auch immer wieder gefordert sind höhere Finanzmittel für Wohnbauförderung und den sozialen Wohnungsbau. Ein echter BIGPoint im Vertrag ist der flächendeckende Ausbau von Gigabit-Glasfasernetzen bis
2025, um so den Anschluss an internationale Standards nicht zu verpassen. Bis zum 2. März müssen nun die Stimmzettel zurücklaufen nach Berlin. Am 4. März soll das Ergebnis bekanntgegeben werden. Es bleibt spannend.
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15.02.2018 // Endspurt auf dem Hildaplatz | Kommunalpolitik Endspurt auf dem Hildaplatz Bei unserem letzten OV-Treffen berichtete GRätin Andrea Bruder, die Vertreterin der SPD-Fraktion im Planungsausschuss "Hildaplatz", über den Stand der Dinge.
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Mittlerweile steht die Planung, an der auch angrenzende Anwohner beteiligt waren. Mit diesem Platz wird die Dorfmitte in Durmersheim aufgewertet und ein multifunktionaler Treffpunkt geschaffen, der mit dem späteren Bau eines neuen Gebäudes anstelle des bisherigen Feuerwehrhauses und Fotogeschäfts auch eine gastronomische Bereicherung erfahren wird. Nachdem der Gemeinderat mittlerweile den Plan verabschiedet hat, können nun die Ausschreibungen starten, sodass mit der Umgestaltung der bisherigen Brachfläche im Sommer begonnen werden könnte.
Die Umgestaltung des Hildaplatzes ist für die SPD Durmersheim mit Würmersheim nach der Neugestaltung des Zentrumsplatz im Ortsteil Würmersheim ein weiterer Baustein zur Steigerung der Wohn- und Lebensqualität in Durmersheim, wie wir es in unserem Planspiel "Durmersheim 2025" beschrieben haben. Gerade die Achse "Hildaplatz-Chennevieresplatz-Rathausplatz-Altes Kino (das ebenfalls ein neues Outfit erhält) wird die Attraktivität Durmersheims steigern. Sie wollen mehr von uns wissen? Sie wollen mit uns Ihre Gedanken austauschen? Sprechen Sie uns an oder schreiben Sie uns.
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15.02.2018 // Von Aurelis zu Panattoni | Kommunalpolitik Von Aurelis zu Panattoni ... ist das ehemalige Moser-Areal per Kauf gewechselt. Und alle fragen sich natürlich, was der neue Besitzer auf dem Grundstück vor hat.
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Panattoni entwickelt und verpachtet Industrie- und Gewerbegebiete. In Durmersheim ist ein "PANATTONI-Park Karlsruhe-Süd" mit 23000 m² Nutzfläche für Industrie und Logistik geplant. Auffallend und auch besorgniserregend ist, dass in der vorgelegten Planung ein größeres Gebäude als bei Aurelis geplant ist und weniger LKW Stellplätze auf dem Gelände ausgewiesen werden.
Zur Zeit prüft das Landratsamt, ob der Bauantrag dem Bebauungsplan entspricht. Denn in diesem Plan hat die Gemeinde exakt vorgegeben, was machbar sein wird. Und davon, das ist die einhellige Meinung im Gemeinderat, kann es keine Ausnahmen und Befreiungen geben. Denn mit diesem Plan hat der Rat Vorsorge getroffen, dass die zu erwartenden Schall- und Abluftemissionen zum Schutz der Anwohner im gesetzlich erlaubten Rahmen bleiben. Ebenso wurde darin der gesamte Betriebsverkehr auf das Grundstück begrenzt.
Jetzt heißt es abwarten. Die Gemeinde wird das Verfahren verfolgen und bei Bedarf die nötigen weiteren Schritte einleiten.
Werner Hermann - Fraktionssprecher- |
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08.02.2018 // Der Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD | Bundespolitik Der Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD
- Zusammenfassung - Langversion |
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01.02.2018 // 10:3 für GroKo-Verhandlungen! | Bundespolitik 10:3 für GroKo-Verhandlungen! So heftig und auch kontrovers wurde beim SPD-Ortsverein schon lange nicht mehr diskutiert wie bei unserem letzten Treffen zum Thema Große Koalition: Sollen nach den Sondierungsgesprächen nun weitere Koalitionsverhandlungen stattfinden? Und sollte man dann vielleicht auch eine GroKo vereinbaren?
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Das 10:3-Ergebnis der internen Abstimmung hört sich zwar deutlich an, überdeckt aber die bei allen Anwesenden bestehende Unsicherheit, ob das der Königsweg sein kann, um die SPD als große alte Volkspartei zu stärken. Groß sind auch die Zweifel, ob eine Koalition mit der Union und besonders mit ihren führenden Köpfen Merkel und Seehofer 4 Jahre lang Sinn machen kann. Lob gab es bei unserem Treffen für das Bild, das die SPD bei ihrem Sonderparteitag in Bonn abgegeben hat. Denn dieser Parteitag war ein Paradebeispiel für innerparteiliche Demokratie mit kontroversen Diskussionsbeiträgen, die leidenschaftlich, offen und ehrlich bewiesen, dass unsere Partei Zukunft hat. Die SPD hat allen gezeigt, dass sie lebt und noch "Glut unter der Asche ist" (wie in der SZ zu lesen war). Und dies ist begründet, wenn man vor allem die jüngeren Delegierten gehört hat, wie sie sich mit Herzblut um ihre SPD kümmern.
Kritik gab es an der Art und Weise, wie besserwisserische Kommentatoren in Presse und TV alles was die SPD macht ständig zerreden. Stimmt man für Sondierungen oder für eine GroKo, dann verbaut sich die SPD ihre Zukunft - stimmt die SPD dagegen, dann ist sie verantwortungslos. Warum muss alles was die SPD macht immer für falsch erklärt werden? Warum hängt man für die SPD die Messlatte der Erwartungen immer in dermaßen schwindelerregende Höhen, in der jeder Partei die Luft ausgeht?
Wer nimmt es überhaupt noch zur Kenntnis, dass nicht die SPD sondern die Jamaica-Parteien den Karren jämmerlich gegen die Wand gefahren haben? Wer würdigt die Anstrengungen der SPD, diesen Scherbenhaufen nun wieder aus dem Weg zu räumen?
Nun heißt es Tee trinken und abwarten, was die Koalitionsverhandlungen bringen. Das Votum der 440'000 SPD-Mitglieder wird darüber entscheiden, welchen Weg wir dann gemeinsam gehen werden. Und was meinst Du, was meinen Sie? Wir freuen uns auf Rückmeldungen und Meinungen unserer Mitbürger, mit denen wir gerne ins Gespräch kommen wollen.
Sprecht uns doch einfach an |
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25.01.2018 // GroKo-Verhandlung: JA oder NEIN? | Bundespolitik GroKo-Verhandlung: JA oder NEIN?
Leicht haben es sich die Delegierten beim SPD-Bundesparteitag am letzten Wochenende
in Bonn nicht gemacht. 56% von ihnen haben nach Tagen heftiger Diskussionen
innerhalb unserer Partei für die Aufnahme der Koalitionsverhandlung mit der
CDU/CSU gestimmt, an deren Ende die über 440000 Mitglieder der SPD über die
Annahme des ausgehandelten Koalitionsvertrages abstimmen.
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Die grundlegende Frage, ob die SPD eine erneute Koalition mit den Unionsparteien eingehen soll, bewegt die Genossinnen und Genossen zwischen Flensburg und Konstanz. Allzu tief sitzt noch die Erinnerung an die zurückliegende GroKo, als die SPD zwar mit fundierten Programmpunkten die Richtlinien der Politik bestimmte, die Kanzlerin aber die Früchte dieser harten Arbeit für sich vereinnahmte und die Strahlefrau spielen konnte. Das Ergebnis war ein katastrophales Wahlergebnis für die SPD, deren federführende Regierungsleistungen vom Wahlvolk weder wahrgenommen noch gewürdigt wurden.
Sollte es tatsächlich zu einer Neuauflage der GroKo kommen, dann darf sich das nicht wiederholen. Die SPD darf es sich kein zweites Mal leisten, im Schwarzen Loch der Merkel'schen Raute verschluckt zu werden.
Jetzt heißt es abwarten, was bei den kommenden Verhandlungen herauskommt. Es steht viel auf dem Spiel, vor allem für die Zukunft und Erneuerung unserer Partei. Es muss bei den Verhandlungen zu sehen sein, dass es die SPD nicht nötig hat, Regierungspartei von Merkel's Gnaden zu sein. Vielmehr muss klar sein, dass man Kanzlerin nur durch die SPD werden kann.
Und was meinen Sie zum Thema? Senden Sie uns Ihre Meinung und diskutieren Sie mit uns. |
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18.01.2018 // Heute schon an morgen denken! | Kommunalpolitik Heute schon an morgen denken! Vorausschau war schon immer eine gute Lebensregel. Das gilt auch für den SPD Ortsverein Durmersheim mit Würmersheim, wenn wir bedenken, dass in 18 Monaten die nächsten Kommunalwahlen 2019 stattfinden.
Da sind schon im Vorfeld viele Punkte zu regeln, die man nicht auf den letzten Drücker hinausschieben kann: Wie wird unsere Wahlliste 2019 für den Ortschaftsrat und den Gemeinderat aussehen? Welche Vorhaben der letzten Wahlen 2014 sind abgearbeitet und wo muss noch nachgelegt werden? Mit welchen Arbeitsschwerpunkten will die SPD Durmersheim mit Würmersheim in die 2020er Jahre starten?
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Ein Dauerthema auch nach 2019 ist sicherlich das Bestreben, den Lebens- und Wohnwert zu erhalten und sogar zu optimieren. Dass dabei Bildung und Betreuung ganz oben stehen, ist mehr als nur ein ureigener sozialdemokratischer Anspruch. Durmersheim ist auf diesem Feld hervorragend aufgestellt. Aber: Daran muss man stetig weiterarbeiten.
Unsere Kindereinrichtungen sind zwar in den letzten Jahren mit den notwendigen Aufnahmekapazitäten ausgestattet worden, aber bei steigenden Geburtenzahlen könnten in den nächsten Jahren neue Maßnahmen notwendig werden.
Nach der Einführung der Gemeinschaftsschule weist Durmersheim bei den weiterführenden Schulen ein komplettes Angebot vor. Dafür hat sich auch unsere SPD Fraktion an vorderster Linie eingesetzt.
"Die Zukunft der weiterführenden Schulen liegt in der Grundschule." Dieser bildungspolitische Slogan aus dem letzten Jahrhundert gilt nach wie vor. Deshalb werden wir uns in den nächsten Monaten auch mit unseren drei Grundschulen in Verbindung setzen. Was kann die Kommunalpolitik tun, um den Grundschulen optimale Arbeitsvoraussetzungen zu verschaffen? Wo und wie kann man mithelfen, um innovative Ansätze und Profilschwerpunkte umzusetzen?
Das sind nur Teilaspekte der Aufgaben, die in den nächsten Jahren auf unserer Agenda stehen werden. Baugebiete, Industrie- und Gewerbegebiete, örtliche Infrastruktur und die Stärkung des sozialen Miteinanders in unserer Dorfgemeinschaft werden weitere Felder sein, auf denen geackert werden muss. Und wer macht mit?
Wer will sich trotz Beruf, Familie und attraktiven Freizeitverlockungen ehrenamtlich für das Allgemeinwohl engagieren? Wer kann sich vorstellen, mit neuen Impulsen kommunalpolitische Verantwortung für unsere Gemeinde und Ihre Menschen zu übernehmen?
Unsere SPD-Fraktionen im Gemeinderat und Ortschaftsrat suchen Mitbürgerinnen und Mitbürger, die mit uns zusammen an der Zukunft unserer Gemeinde arbeiten wollen, die mitgestalten und ihre Vorstellungen von "Durmersheim morgen" einbringen wollen. Fühlen Sie sich jetzt von uns angesprochen? Dann geben Sie uns doch einfach ein Signal, sprechen Sie uns an oder nehmen Sie Verbindung mit uns auf
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